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Herstellung von monokristallinem Silizium

2024-09-13

Monokristallines Siliziumist ein grundlegendes Material, das bei der Herstellung großformatiger integrierter Schaltkreise, Chips und Solarzellen verwendet wird. Als traditionelle Basis für Halbleiterbauelemente bleiben siliziumbasierte Chips ein Eckpfeiler der modernen Elektronik. Das Wachstum vonmonokristallines Silizium, insbesondere im geschmolzenen Zustand, ist entscheidend für die Gewährleistung hochwertiger, fehlerfreier Kristalle, die den strengen Anforderungen von Industrien wie Elektronik und Photovoltaik gerecht werden. Zur Züchtung von Einkristallen aus geschmolzenem Zustand werden verschiedene Techniken eingesetzt, jede mit ihren eigenen Vorteilen und spezifischen Anwendungen. Die drei Hauptmethoden, die bei der Herstellung von monokristallinem Silizium verwendet werden, sind die Czochralski-Methode (CZ), die Kyropoulos-Methode und die Float-Zone-Methode (FZ).


1. Czochralski-Methode (CZ)

Die Czochralski-Methode ist eines der am weitesten verbreiteten Anbauverfahrenmonokristallines Siliziumaus einem geschmolzenen Zustand. Bei dieser Methode wird ein Impfkristall gedreht und aus einer Siliziumschmelze unter kontrollierten Temperaturbedingungen gezogen. Wenn der Impfkristall allmählich angehoben wird, zieht er Siliziumatome aus der Schmelze, die sich zu einer einkristallinen Struktur anordnen, die der Ausrichtung des Impfkristalls entspricht.


Vorteile der Czochralski-Methode:


Hochwertige Kristalle: Die Czochralski-Methode ermöglicht das schnelle Wachstum hochwertiger Kristalle. Der Prozess kann kontinuierlich überwacht werden und ermöglicht Anpassungen in Echtzeit, um ein optimales Kristallwachstum sicherzustellen.


Geringe Spannung und minimale Defekte: Während des Wachstumsprozesses kommt der Kristall nicht in direkten Kontakt mit dem Tiegel, wodurch innere Spannungen reduziert und unerwünschte Keimbildung an den Tiegelwänden vermieden werden.


Einstellbare Defektdichte: Durch Feinabstimmung der Wachstumsparameter kann die Versetzungsdichte im Kristall minimiert werden, was zu äußerst vollständigen und gleichmäßigen Kristallen führt.


Die Grundform der Czochralski-Methode wurde im Laufe der Zeit geändert, um bestimmten Einschränkungen, insbesondere hinsichtlich der Kristallgröße, Rechnung zu tragen. Traditionelle CZ-Methoden beschränken sich im Allgemeinen auf die Herstellung von Kristallen mit Durchmessern von etwa 51 bis 76 mm. Um diese Einschränkung zu überwinden und größere Kristalle zu züchten, wurden mehrere fortschrittliche Techniken entwickelt, beispielsweise die Liquid Encapsulated Czochralski (LEC)-Methode und die Guided Mold-Methode.


Liquid Encapsulated Czochralski (LEC)-Methode: Diese modifizierte Technik wurde entwickelt, um flüchtige III-V-Verbindungshalbleiterkristalle zu züchten. Die Flüssigkeitseinkapselung hilft, die flüchtigen Elemente während des Wachstumsprozesses zu kontrollieren und ermöglicht so die Bildung hochwertiger Verbindungskristalle.


Guided Mould-Methode: Diese Technik bietet mehrere Vorteile, darunter schnellere Wachstumsgeschwindigkeiten und eine präzise Kontrolle der Kristallabmessungen. Es ist energieeffizient, kostengünstig und in der Lage, große, komplex geformte monokristalline Strukturen herzustellen.


2. Kyropoulos-Methode


Die Kyropoulos-Methode ist, ähnlich der Czochralski-Methode, eine weitere Anbautechnikmonokristallines Silizium. Die Kyropoulos-Methode beruht jedoch auf einer präzisen Temperaturkontrolle, um das Kristallwachstum zu erreichen. Der Prozess beginnt mit der Bildung eines Impfkristalls in der Schmelze, und die Temperatur wird allmählich gesenkt, sodass der Kristall wachsen kann.


Vorteile der Kyropoulos-Methode:


Größere Kristalle: Einer der Hauptvorteile der Kyropoulos-Methode ist ihre Fähigkeit, größere monokristalline Siliziumkristalle herzustellen. Mit dieser Methode können Kristalle mit Durchmessern über 100 mm gezüchtet werden, was sie zur bevorzugten Wahl für Anwendungen macht, die große Kristalle erfordern.


Schnelleres Wachstum: Die Kyropoulos-Methode ist im Vergleich zu anderen Methoden für ihre relativ schnelle Kristallwachstumsgeschwindigkeit bekannt.


Geringe Spannungen und Defekte: Der Wachstumsprozess zeichnet sich durch geringe innere Spannung und weniger Defekte aus, was zu hochwertigen Kristallen führt.


Gerichtetes Kristallwachstum: Die Kyropoulos-Methode ermöglicht das kontrollierte Wachstum gerichtet ausgerichteter Kristalle, was für bestimmte elektronische Anwendungen von Vorteil ist.


Um mit der Kyropoulos-Methode hochwertige Kristalle zu erhalten, müssen zwei kritische Parameter sorgfältig verwaltet werden: der Temperaturgradient und die Kristallwachstumsorientierung. Die richtige Kontrolle dieser Parameter gewährleistet die Bildung defektfreier, großer monokristalliner Siliziumkristalle.


3. Float Zone (FZ)-Methode


Die Float-Zone-Methode (FZ) ist im Gegensatz zu den Czochralski- und Kyropoulos-Methoden nicht auf einen Tiegel zur Aufnahme des geschmolzenen Siliziums angewiesen. Stattdessen nutzt diese Methode das Prinzip des Zonenschmelzens und der Entmischung, um das Silizium zu reinigen und Kristalle zu züchten. Bei dem Prozess wird ein Siliziumstab einer lokalen Heizzone ausgesetzt, die sich entlang des Stabs bewegt, wodurch das Silizium schmilzt und sich dann im Verlauf der Zone wieder in kristalliner Form verfestigt. Diese Technik kann entweder horizontal oder vertikal durchgeführt werden, wobei die vertikale Konfiguration häufiger vorkommt und als Floating-Zone-Methode bezeichnet wird.


Die FZ-Methode wurde ursprünglich für die Reinigung von Materialien mithilfe des Prinzips der Trennung gelöster Stoffe entwickelt. Mit dieser Methode kann hochreines Silizium mit extrem geringen Verunreinigungen hergestellt werden, was sie ideal für Halbleiteranwendungen macht, bei denen hochreine Materialien unerlässlich sind.

Vorteile der Float-Zone-Methode:


Hohe Reinheit: Da die Siliziumschmelze nicht mit einem Tiegel in Kontakt kommt, reduziert die Float-Zone-Methode die Kontamination erheblich, was zu hochreinen Siliziumkristallen führt.


Kein Tiegelkontakt: Der fehlende Kontakt mit einem Tiegel bedeutet, dass der Kristall frei von Verunreinigungen ist, die durch das Behältermaterial eingebracht werden, was besonders wichtig für hochreine Anwendungen ist.


Gerichtete Erstarrung: Die Float-Zone-Methode ermöglicht eine präzise Steuerung des Erstarrungsprozesses und gewährleistet die Bildung hochwertiger Kristalle mit minimalen Defekten.


Abschluss


Monokristallines SiliziumDie Herstellung ist ein wichtiger Prozess zur Herstellung hochwertiger Materialien, die in der Halbleiter- und Solarzellenindustrie verwendet werden. Die Czochralski-, Kyropoulos- und Float-Zone-Methoden bieten je nach den spezifischen Anforderungen der Anwendung, wie Kristallgröße, Reinheit und Wachstumsgeschwindigkeit, jeweils einzigartige Vorteile. Da die Technologie weiter voranschreitet, werden Verbesserungen dieser Kristallwachstumstechniken die Leistung von Geräten auf Siliziumbasis in verschiedenen High-Tech-Bereichen weiter verbessern.






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